Reagge und verborgene Traumstrände

Es war wieder einmal Zeit für etwas Sonnenschein, also reiste ich weiter nach Süden nach Sihanoukville. An diesen Traumstränden könnte ich gleich den Rest meiner Reise verbringen und etwas rumfaulen. Erst recht, als ich ein paar Tage später auf “Bamboo Island” landete und einen verborgenen Traumstrand entdeckte. Welcome to “The Beach”!

 

Traumstrand

 

Sihanoukville selber ist sehr touristisch und grenz fast an eine Mallorca-Atmosphäre. Bier für 25 Cents und Drinks für 1 Dollar. Dazu viel Musik und die Tanzfläche gleich am Strand. Leider hat es wegen der Nebensaison nicht so viel Leute und die Party war mässig. Nach einem Tag “Gar-nichts-tun” beschloss ich, mit dem Boot zur “Bamboo Island” überzusetzen um – richtig – noch mehr “Gar nichts” zu tun :) Nach einer kurzen Bootsfahrt landeten wir an einem traumhaften, weissen Sandstrand, doch es wurde noch besser. Ein kurzer Trip durch den Regenwald und ich gelangte auf die andere Seite. Hier versteckte sich ein kleines Hippi-Paradies, fast wie im Film “The Beach”.

 

Kleine Holz-Bungalows säumten sich um einen Chillout-Bereich, direkt am Strand. An diesem Ort könnte ich gleich hangen bleiben (was einige, der seit 2 Monaten rumchillenden Leute auch tun). Ich genoss zwei Tage blauen Himmel, weisser Sandstrand, frische Kokosnüsse direkt von der Palme und eine wunderbare, friedliche Atmosphäre voller netter junger Leute.

 

Doch ewig rumliegen und nichts tun, das kann nicht mal ich, also gehts jetzt weiter zu den sagenumwobenen Tempeln von Angkor Wat…

 

Dieser Beitrag wurde unter Kambodscha veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort auf Reagge und verborgene Traumstrände

  1. Mami sagt:

    Lieber Röbi
    Das sieht ja unglaublich verlockend aus. Bei “Tanzen am Strand” kamen verschiedene (verschüttete) Erinnerungen hoch. Aber ich bin erleichtert, dass Du an “The Beach” nicht hängengeblieben bist, solche Orte sind derart verlockend. Es ist schön zu lesen, dass Du Dich selbst so gut kennst, dass Du ziemlich schnell weisst, dass dieses “Abhängen” nicht so gut zu Dir passt.
    Ich war gestern in Teufen an der Geburtstags-Party von Tömi. Selbstverständlich hatte ich einen wunderschönen Geburi-Chueche gebacken, merkte jedoch so ca. in St.Gallen, dass ich den Kuchen zu Hause vergessen hatte. Verärgert über mich selbst blochte ich weiter, in der Hoffnung kurz vor Ladenschluss eine Notfall-Bäckerei zu finden. Es kam wie es kommen musste: Ich fand gerade mal einen öden Hefestollen, dafür wurde ich zweimal von einem Blechpolizisten geblitzt. Mir schwahnt Böses.
    Muntsch, Mami

Hinterlasse eine Antwort